Ergebniss der U-18-Wiederholungswahl

Eigenes Foto: Marcus Johanus, 2023

Die U18-Wahl ist abgeschlossen. Von 951 Personen der Gruppe Schülerschaft haben 134 abgestimmt. Die Wahlbeteiligung liegt bei sehr niedrigen 14,1 %.

Bei den Erststimmen zur Wahl des Abgeordnetenhauses gab es 131 gültige Stimmen. Direktkandidat ist bei uns Lars Düsterhöft von der SPD (29 Stimmen, 22%) geworden. Die Zweitplatzierte, Charlotte Steinmetz von GRÜNE unterlag mit einem Rückstand von nur drei Stimmen.

Bei den Zweitstimmen gab es 133 gültige Stimmen. Um ins Parlament gewählt zu werden, muss man mindestens 5% der Stimmen erhalten, dies sind bei 133 gültigen Stimmen 6,65 Stimmen, also mindestens 7 Stimmen. In absteigender Reihenfolge gehören folgende Parteien dem Gemont-Abgeordnetenhaus an:

  • DIE LINKE (18 Stimmen)
  • GRÜNE (15 Stimmen)
  • SPD (14 Stimmen)
  • Tierschutzpartei (14 Stimmen)
  • CDU (12 Stimmen)
  • FDP (12 Stimmen)

Die AfD verpasste den Einzug um eine Stimme und die PIRATEN um zwei.

Von den 133 gültigen Stimmen ziehen Parteien ins Abgeordnetenhaus, die von 85 Personen gewählt wurden. Der Stimmenanteil ist wie folgt:

  • DIE LINKE (21,2 %)
  • GRÜNE (17,6 %)
  • SPD (16,5 %)
  • Tierschutzpartei (16,5 %)
  • CDU (14,1 %)
  • FDP (14,1 %)

(ggf. Abweichung von 100% aufgrund der Rundung auf eine Nachkommastelle).

Bei der Wahl zur Bezirksverordenetenversammlung gab es 132 gültige Stimmen. Durch die 3%-Hürde muss man mindestens 4 Stimmen erhalten, um in die Gemont-BVV gewählt zu werden. Dies sind in absteigender Reihenfolge:

  • SPD (26 Stimmen)
  • DIE LINKE (20 Stimmen)
  • Tierschutzpartei (18 Stimmen)
  • CDU (16 Stimmen)
  • CDU (16 Stimmen)
  • FDP (12 Stimmen)
  • Die PARTEI (6 Stimmen)
  • NPD (6 Stimmen)
  • AfD (4 Stimmen)

124 der 132 gültigen Stimmen entscheiden also über die Verteilung in der Gemont-BVV. Mit einer Stimme hat die Klimaliste Berlin den Einzug verpasst.

Und zum Abschluss noch das Ergebnis des Volksentscheides. Hier ist der Anteil an ungültigen Stimmen (18 von 134) besonders hoch. Von den 116 gültigen Stimmen sind 89 (76,7 %) für die von der Initiative vorgeschlagenen Änderung des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes.